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Estrichfugen

Fugen im Estrich sind ein wesentliches Qualitätsmerkmal, sie teilen größere Flächen in kleinere Flächen auf oder trennen Flächen von anderen Bauteilen ab. Hierbei wird unterschieden zwischen Bewegungsfugen, Randfugen oder Schein- und Schwindfugen. Grundsätzlich kann jede Estrichfuge irgendeine Bewegung aufnehmen, selbst eine hart geschlossene Fuge kann dem Estrich kleinste Bewegungen ermöglichen.

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Prüfung der Festigkeit des Estrichs

Ist der Estrich in seiner Zusammensetzung fehlerhaft verarbeitet worden, kann es zu Problemen mit der Festigkeit kommen, wodurch verklebte Fußböden oder Spachtelmassen sich wieder lösen können und Infolge dessen der Boden erneuert werden muss.
In der Praxis muss vor der Verlegung geprüft werden ob die Estrichoberfläche ausreichend fest ist. Eine erste einfache Prüfmethode wäre mit einem Hammer auf die Estrichoberfläche zu schlagen, lösen sich keine größeren Stücke von der Estrichoberfläche, dann ist der Estrich in der Regel fest.
Üblicherweise wird die Festigkeit des Estrichs durch eine Gitterritzprüfung festgestellt.

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Prüfung der Saugfähigkeit des Estrichs

Speziell bei geschlossenen, sprich fertig versiegelten Oberflächen ist es wichtig die Saugfähigkeit des Estrichs zu prüfen, da durch die geschlossene Oberfläche keine Feuchtigkeit mehr entweichen kann und diese über den Estrich einziehen muss. Ist der Estrich oder Untergrund nicht saugfähig, kann dies zu Schäden am Bodenbelag führen, zudem bei Belagsböden zu Blasenbildung führen.
Der Estrich muss daher vor der Verlegung des Bodenbelags auf seine Saugfähigkeit geprüft.

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Prüfung der Estrichfeuchte

Vor jeder Verlegung ist es zwingend notwendig (speziell bei neuen Estrichen) den Estrich auf seine Belegreife (Restfeuchte) zu prüfen. Wird dies ignoriert und darauf verzichtet, so sind Folgeschäden fast schon vorprogrammiert und eine dauerhaft gelungene Verlegung wird zur Glückssache.
Wird der Bodenbelag auf zu feuchtem Estrich verlegt, wird es bei Fußböden aus Holz oder Holzwerkstoffen zu Quellverhalten führen und ein Wölben der Holzdielen wird sichtbar.
Zudem können sich Spachtelmasse und Kleber wieder lösen, bzw. bei elastischen Beläge kann dies zu Blasenbildung führen.

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Prüfung des Untergrunds auf Ebenheit

bevor mit der Verlegung begonnen wird ist eine Prüfung auf Ebenheit erforderlich um spätere Komplikationen ausschließen zu können. Wird auf die Ebenheitsprüfung verzichtet, besteht die Gefahr, dass es in den Laufzonen zu Bewegungen des Bodenbelags führen kann und Infolge dessen kann es zu Fugenbildungen oder störenden Geräusche der Verbindungssysteme kommen.
Zudem ist die Prüfung auf Ebenheit ein wichtiger Aspekt sollte es zu Garantieansprüchen gegenüber des Herstellers von Bodenbelägen kommen.

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Untergrundprüfung

Ein wichtiger, sehr wesentlicher Bestandteil der Bodenverlegung ist die Vorbereitung des Untergrunds. Eine ordentliche Vorbereitung wird sich im Ergebnis widerspiegeln, bzw. werden auch mögliche Probleme, die durch schlechte oder keine Vorbereitung entstehen, im Vorhinein ausgeschlossen.

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